29 Jugendliche, begleitet von Sigrid Haberl, Christa Kreutmayr und Elias Haberl sowie der Bistumsreferentin Sara Walz, starteten mit einem gemeinsamen Wochenende im Haus Elias in Seifriedsberg in die Firmvorbereitung. Zahlreiche Kennenlernspiele sowie Workshops rund um das Thema “Firmung” standen auf dem Programm.

Mittelpunkt war der Gottesdienst am Samstagabend mit unserem Pfarrer, Walter Schmiedel, der zur gemeinsamen Vorbereitung extra mittags angereist war. Vertiefende und erläuternde Gedanken erschlossen die besondere Bedeutung des Altartuches, welches als Wegbegleiterin hin zur Firmung 2025 dienen soll. Durch die persönliche Unterschrift der Jugendlichen auf dem Tuch wurde es schließlich ausdrücklich zum verbindenden Symbol – mit Christus Jesus und untereinander.

Das Lied “Ist da jemand” von Adel Tawil bildete einen roten Faden an diesem Wochenende. Immer wieder regte der Liedtext zum eigenen und gemeinsamen Nachdenken an – über ein Leben mit oder ohne Gottesbeziehung.

Eine weitere Interpretation regte Pfarrer Schmiedel in seiner Predigt an: Stellen wir uns vor, Jesus stellt jedem einzelnen von uns diese Frage: “Ist da jemand, der noch an mich glaubt?” – Was antwortest du?

Gewiss eine oder besser die zentrale Frage, nicht nur für unsere Firmbewerber…

Neben dem Tagesprogramm war auch nachts Einiges los, über das hier allerdings nur so viel verraten wird: Schlaf wird überschätzt und ist viel zu langweilig!

“Ist da jemand, der mein Herz versteht?

Und der mit mir bis ans Ende geht?

Ist da jemand, der noch an mich glaubt?

Ist da jemand? Ist da jemand?

Der mir den Schatten von der Seele nimmt?

Und mich sicher nach Hause bringt?

Ist da jemand, der mich wirklich braucht?

Ist da jemand? Ist da jemand?”

Quelle: Musixmatch